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Fernüberwachung

Unser Fernwirkkonzept beruht auf der VPN (Virtual Private Netwerk) Technologie, wodurch firmeninterne Netzwerke mittels der Internet-Technologie (nicht im Internet!) räumlich beliebig erweitert werden können. Mittels VPN werden Netzwerktypische Software Strukturen wie Client - Server zur Datenübertragung genutzt. Ein Client Server Netzwerk besteht aus mindestens einem Server, auf die ein oder mehrere Clients Zugriff haben. In einem Client - Server Netzwerk kann der Client ohne den Server nicht existieren, da der Client nur Daten von einem Server im Netzwerk darstellt oder verarbeitet. Das heißt, die Daten die der Client nutzt sind einmalig und nicht gespiegelt oder anderweitig gedoppelt, wie bei der klassischer Fernwirktechnik.

Vorteile Fernüberwachung

gegenüber herkömmlichen Fernwirktechnologien:

  • gleichzeitiger Zugriff aus der Zentrale auf alle Biogasanlagen möglich
  • Die Biogasanlagen verhalten sich wie Netzwerkteilnehmer in Ihrem firmeninternen Netz
  • 100% identischer Informationsumfang (Signale und Darstellung) in der Zentrale wie in der Biogasanlage verfügbar
  • Aus der Zentrale kann 100%-ige Bedienung der Biogasanlage frei geschaltet werden
  • Bediener vor Ort und Beobachter in der Zentrale haben zeitgleich die gleichen Informationen
  • Die iHistorian - Datenbank hat nur ca. 20% Speicherbedarf im Vergleich zu einer SQL- Datenbank (wie bei RotoSoft);
  • Sehr schnelles Auslesen der Daten zu Auswertungszwecken (20.000 Daten /s)
  • Zeitsynchronisation aller Biogasanlagen Standorte
  • Einfache Verwaltung der Datenbank und einfaches Hinzufügen von weiteren Signalen aus der Biogasanlage in die Datenbank
  • Einfache Datenauswertung über Microsoft Excel, da direkter Zugriff über pull down Menü in Excel integriert (siehe Bild).
  • Ereignis – und zeitgesteuerte Datenspeicherung
  • Daten in der iHistorian Datenbank sind unverfälschbar (Zulassung für die Dokumentation für die Rückverfolgbarkeit von Produkten in der Pharmaindustrie)

 

Standorte

Da dieses Konzept auf der Leitebene aufsetzt, ist eine Standardisierung des Leitsystems in allen Biogasanlagen notwendig. Hierbei können zwei Standorte unterschieden werden:

  • Die Zentrale mit der entsprechenden technischen Ausrüstung wie DSL Zugang zum Internet, ISDN-Telefonanlage, Firmeninternes Netzwerk auf Ethernet Basis (LAN Technologie) und einen Rechnerraum mit Hardware – Servern.
  • Die Biogasanlagen, die lediglich mit einer Steuerung und einem PC mit Visualisierungssoftware (Server - Lizenz) und einem Telefonanschluß ausgestattet sind. Optimaler Weise sollte der Telefonanschluß auch DSL- fähig sein, um die Biogasanlage wie einen Arbeitsplatz - PC der Zentrale nutzen zu können. Sollte in der Biogasanlage nur ISDN verfügbar sein, dann ist die Biogasanlage nur temporär wie ein Arbeitsplatz -PC Bestandteil des firmeninternen Netzwerkes.

Je nach dem, wie Ihre Planung bezüglich der Anzahl der Biogasanlagen und damit des Datenaufkommens aussieht, sollte die Auslegung der Rechentechnik in der Zentrale gewählt werden.

Unsere Leistung bei der Ausstattung der Zentrale:

  • Installation der historischen Datenbank iHistorian inkl. der Alarm- & Event Server Option auf einem vorhandenen Rechner oder einem neuen Rechner (Option). Diese historische Datenbank wird in der ersten Ausbaustufe 100 Prozesssignale und alle Alarme speichern. Gleichzeitig können drei Nutzer (z.B. gleichzeitige Abfrage von Informationen aus der historischen Datenbank, über Excel oder den iFix - Client) auf die Datenbank zugreifen. Je nach Wachstum Ihres Biogasanlagen – Bestandes kann diese Datenbank erweitert werden.
  • Aufspielen einer iFix Client Lizenz auf einen durch den Auftraggeber beigestellten PC oder Laptop. Den beigestellten Rechner für den Aufbau der VPN Verbindung einrichten.
  • Einrichten des beigestellten Rechners für die Anzeige der Alarme und Trendauswertungen aus der iHistorian Datenbank.
  • Einrichten des iHistorian pull down Menüs auf einem Rechner unter Excel und Aufspielen der Protokollvorlagen.